Auf seiner über 12.000 Kilometer langen Reise mit dem Toyota Prius von Paris nach Peking fuhr HA Schult annähernd dieselbe Route, in umgekehrter Richtung, wie 1907 die legendäre Rallye Peking–Paris, die Mutter aller Autorennen. Dabei sammelte er auf seiner Tour Wasserproben aus Flüssen und Seen und ließ aus den mikroskopischen Aufnahmen biokinetische Bilder entstehen.
In Köln nahm der Aktionskünstler auch vom Toyota Brennstoffzellenfahrzeug Mirai eine „Wasserprobe“ und realisierte daraus das Kunstwerk mit dem Titel „Fingerabdruck“. „Ich werde das aufregendste Auto der Gegenwart durch eine neue Kunstform porträtieren. Es ist mir eine Freude den Autofahrern in Deutschland die Aura dieser besonderen Autos verständlich zu machen“, erläutert HA Schult.
Seine Reise, auf der er auch Station in verschiedenen Kunst- und Kulturinstitutionen machte, führte HA Schult von Paris über Luxemburg, Trier, Karlsruhe, Köln, Düsseldorf, Melsungen, Berlin, Warschau, Vilnius, Riga, Tallinn, St. Petersburg, Moskau, Nischni Nowgorod, Kasan, Tschaikowski, Ufa, Tscheljabinsk, Petropawl, Astana, Karaganda, Balqasch, Balchaschsee, Almaty, Dunhuang, Yueya Quan, durch die Wüste Gobi über Yinchuan, Yan’an, Xi’an, Taiyuan und Shijiazhuang nach Peking. Mehr Informationen findet man hier.
CO2-freie Kraftprotze im Hafen von Los Angeles
560 PS unter der Haube, null CO2 – kann eigentlich nicht sein, oder? Doch: Die bis zu 36 Tonnen schweren Brennstoffzellen-Trucks in den Häfen von Los Angeles und Long Beach tanken Wasserstoff und sind bei über 480 Kilometern Reichweite komplett schadstofffrei unterwegs.